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Italienisch – die Sprache aus dem Land Dantes

Italienisch wird von etwa siebzig Millionen Menschen gesprochen, die größtenteils in Italien leben. Zudem wird es auch in Teilen der Schweiz, Frankreichs, Kroatiens, Sloweniens und natürlich im Vatikanstaat gesprochen. Außerhalb der europäischen Grenzen ist Italienisch auf Grund der Kolonialisierung auch heute noch auf dem afrikanischen Kontinent von Bedeutung.

Heute existieren drei Dialekte: Nord-, Mittel- und Süddialekte, die wiederum in mehrere regionale Sprachvarianten aufgeteilt werden. Oft werden sie als verschiedene Sprachen bezeichnet. Tatsächlich unterscheiden sie sich erheblich. Der nördlichen Bevölkerung bereitet es Schwierigkeiten, die südlichen Sprachstile zu verstehen. Eigens der sizilianische Dialekt grenzt sich massiv ab. Italienisch wird von den meisten Menschen als eine angenehme Sprache empfunden. Sie klingt weich und freundlich.

Italienisch – Geschichte

Die italienische Sprache stammt, wie alle romanischen Sprachen, vom Lateinischen ab. Entdeckt wurde sie im neunten Jahrhundert in Verona durch antike Schriftstücke. Das Italienische entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte fort. Zu Beginn bestand sie neben der lateinischen Sprache, die von der höher gebildeten Gesellschaft bevorzugt gesprochen wurde. Durch Städtebildung verfassten Kommunen ihre Beschlüsse in der italienischen Sprache, damit sie von der Masse der Bürger verstanden wurde. Erst seit dem 13. Jahrhundert ist die italienische Sprache zunehmend in der Literatur vertreten. Das führte zur höheren Entwicklung der Sprache: Die zahlreichen Dialekte wurden zu einer Hochsprache zusammengeführt.

Italienisch – Grammatik

Die italienische Konjugation ähnelt der französischen und spanischen, da das Italienische zur Familie der romanischen Sprachen gehört. Wer eine romanische Sprache beherrscht, dem wird das Erlernen der italienischen Grammatik keine Schwierigkeiten bereiten. Zwei Geschlechter werden unterschieden, maskulin und feminin. Die Konjugation des Verbs richtet sich nach der Person. Sie teilt sich auf in unregelmäßige und regelmäßige Verben. Das persönliche Fürwort wird nur bei Betonungen verwendet. Die Person wird durch die Verbform definiert. Das Italienische kennt zwölf Zeitformen, gebildet durch das Verb. Es gibt mehrere Verlaufsformen sowie Aktiv- und Passivformen.

Ihre Geschäftstätigkeit in Italien

In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist Italien als Teil der sogenannten PIGS-Staaten in Mitleidenschaft gezogen worden. Investitionen in Italien kategorisch auszuschließen wäre jedoch ein Trugschluss. Noch immer ist die Apenninenhalbinsel die drittgrößte Wirtschaft des Euroraums und beherbergt hochprofitable Unternehmen. Durch die italienische Einwanderung in Deutschland und das Engagement deutscher Firmen südlich der Alpen sind die Volkswirtschaften der beiden Länder eng miteinander verknüpft. Hinzu kommt, dass gerade zum jetzigen Zeitpunkt günstig in Investitionen eingestiegen werden kann. Zeit also, Italiens Wirtschaft einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denken Sie über eine Investition in Italien nach und stehen noch vor sprachlichen Hürden, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir übersetzen Ihre geschäftlichen Dokumente schnell und gewissenhaft, sodass Ihrer Geschäftstätigkeit in Italien nichts mehr im Wege steht.

Lange Tradition von Handel und Handwerk

Begriffe aus dem Bankwesen wie „Saldo“, „Giro“ oder „Bankrott“ weisen darauf hin: Italienische Erfindungen haben einen entscheidenden Anteil daran, dass unser Wirtschaftssystem heutzutage so ist, wie es ist. Mittel- und Norditalien war die Wiege der Renaissance, Handel und Manufaktur Italiens waren ihrer Zeit weit voraus. Die tonangebenden Regionen Italiens sind noch heute Italiens beste Visitenkarte auf dem internationalen Parkett, da dort das verarbeitende Gewerbe stark ausgeprägt ist.

Regionale Unterschiede

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Landesteilen sind in Italien ausgesprochen stark ausgeprägt. Die Gegend um Mailand ist Sitz von weltweit renommierten Unternehmen aus den Bereichen Mode, Luxusgüter und Maschinenbau. Der Süden ist hingegen immer noch landwirtschaftlich geprägt und leidet unter niedrigeren Einkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Korruption und langsam arbeitende Behörden können Firmengründungen oder -übernahmen zusätzlich erschweren. Ein Gegengewicht könnte die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien (insbesondere der intensiven Sonneneinstrahlung) bieten. Der Maschinenbausektor Italiens ist sicherlich eine der interessantesten Branchen für mögliche deutsch-italienische Projekte. Auch der Schiff- und Flugzeugbau gehört zu den wirtschaftlichen Stärken des Landes. Im Gegensatz zu anderen Ländern verfügt Italien auch über einen starken Mittelstand und ist Deutschland in diesem Punkt recht ähnlich. Dass man Italien und die italienische Kultur vor allem mit Genuss und Dolce Vita in Verbindung bringt, ist nicht unbedingt ein Nachteil. Zahllose Kleinbetriebe im Bereich Landwirtschaft, Gastronomie und Küchenkultur sind ein stolzes Aushängeschild des Landes – und ein äußerst rentables dazu. Auch der Import italienischer Genussmittel ist eine Investitionsidee, die sich näher zu untersuchen lohnt. Unsere Übersetzerinnen und Übersetzer verfügen immer über die notwendigen Fachkenntnisse, sodass Sie immer die passende Übersetzung für jeden Fachbereich erhalten.